Der Vorstand des Regionalverbandes Berlin-Brandenburg nutzte die günstige Pandemie-Situation im September, um sich am 24.09.2020 in Berlin zu einer Vorstandssitzung zu treffen.
In der Besprechung ging es insbesondere um die Frage, ob und auf welche Weise trotz Corona doch noch einige Veranstaltungen durchgeführt werden könnten.
Der Vorstand war sich einig, dass angesichts der bestehenden Lage zur Zeit nur Online-Veranstaltungen in Betracht kommen können.
Die Vorsitzende, Frau Hertrampf, erläuterte dazu, sie sei bereits mit Vertretern der Politischen Stiftungen in Seoul im Gespräch, um in den nächsten Monaten gemeinsam eine Reihe von Online-Vorträgen anbieten zu können. Schwerpunkt soll dabei, wie schon bei der Mitgliederversammlung zum Jahresbeginn angekündigt, die Lage in und um Südkorea sein: von den Beziehungen zu Nordkorea über die Parlamentswahlen bis hin zur Pandemie-Bekämpfung, dem „New Green Deal“ und der wirtschaftlichen Lage des Landes gebe es ja reichlich Themen, die von Interesse seien.
Der Vorstand erörterte ebenfalls vorsorglich die Frage, ob angesichts der zu befürchtenden Pandemie-Entwicklung im Winter nicht eine Verschiebung der für Januar 2021 anstehenden Mitgliederversammlung ins Auge gefasst werden müsse. Abgesehen von etwa zu erwartenden Versammlungsverboten dürfte es schwierig sein, überhaupt geeignete Räumlichkeiten zu organisieren, in denen die Abstandsregeln eingehalten werden könnten. Da 2021 keine Wahlen im Regionalverband anstünden, dürfte eine Verschiebung der Mitgliederversammlung letztlich die beste Möglichkeit sein.
Der Bundesvorsitzende, Herr Dr. Schmelter, verwies in diesem Zusammenhang auf die jüngsten gesetzlichen Änderungen, die es den Vereinen ermöglichen, pandemiebedingt die eigentlich vereinsrechtlich erforderlichen Versammlungen zu verschieben.
Doris Hertrampf
Vorsitzende des DKG Regionalverbandes Berlin-Brandenburg
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