PRESSEINFORMATION: Amtsantritt Gitte Zschoch – Neue Generalsekretärin ifa (Institut für Auslandsbeziehungen)

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Auszug:

Gitte Zschoch, neue Generalsekretärin des Instituts für Auslandsbeziehungen, hat ihr Amt angetreten

Stuttgart/Berlin, 1. Oktober 2021 ­- Bereits Ende letzten Jahres wählte das Präsidium des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) einstimmig Gitte Zschoch zur neuen Generalsekretärin des Instituts. Heute hat sie nun ihr Amt angetreten.

Die 37-jährige Gitte Zschoch kommt vom EUNIC (European Union National Institutes for Culture), dem Netzwerk der europäischen Kulturinstitute mit Sitz in Brüssel, wo sie seit 2018 als Geschäftsführerin tätig war. Davor war sie für das Goethe-Institut in München, Seoul, Tokio und Johannesburg und baute als Gründungsdirektorin die Außenstelle in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) auf. Zuvor arbeitete sie als freie Kulturmanagerin und Autorin mit den Schwerpunkten Bildende Kunst und Literatur. Gitte Zschoch studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Moderne Koreanische Literatur an der Seoul National University.

Sie löst Ronald Grätz ab, der das ifa seit 2008 leitete und ab Herbst 2021 die Leitung des Goethe-Instituts in seiner Wahlheimat Barcelona übernimmt.

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Woo Chang-Won Solo show | Curated by Chiara Valci Mazzara and Susanne Prinz | Co-curated by Hyein Park | Kunstverein am Rosa Luxemburg Platz Linienstraße 40 – 10119 Berlin | October 9th – October 31 2021

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Lebenslauf des Künstlers


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01. Oktober, zum Tag der Deutschen Einheit: „Konzert für Frieden in Korea“ der „Gesellschaft für „Koreanisch-Deutschen Kultur- und Kunstaustausch“ in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

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Stellen-Ausschreibung (Studentische Hilfskraft) der Freien Universität Berlin, Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften / Institut für Koreastudien

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Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften – SFB 980: Episteme in Bewegung – Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit

Stud. Hilfskraft (m/w/d) 40 MoStd. befristet auf 2 Jahre Kennung: SFB 980/SHK/C09

Bewerbungsende: 20.09.2021

Der Sonderforschungsbereich „Episteme in Bewegung“ (www.sfb-episteme.de ) ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderter Forschungsverbund, der sich zur Aufgabe macht, Prozesse des Wissenswandels in europäischen und nicht-europäischen Kulturen in der Vormoderne zu untersuchen. Die Stelle ist ausgeschrieben in dem koreanistischen Teilprojekt C 09 „Evaluationen von Wissen in konfuzianischen Akademien“ unter der Leitung von Prof. Dr. Eun-Jeung Lee.

Aufgabengebiet:
Literaturrecherche; Betreuung der Datenbank; Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Tagungen; Betreuung von Gastwissenschaftler/innen; Arbeit mit koreanischen Dokumenten; Unterstützung bei der Übersetzung und Analyse von historischen Quellen; koordinatorische Unterstützung der Teilprojektleiterin.

Erwünscht:
Koreanisch- und Englischkenntnisse; Recherche-Fähigkeiten; Vertrautheit mit bibliographischen Hilfsmitteln; EDV-Kenntnisse; Interesse an Geschichte Ostasiens (spez. China und Korea).

Weitere Informationen erteilt Herr Martin Gehlmann (Martin.Gehlmann@fu-berlin.de / +49 30 838 60902).

Für mehr Informationen:


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Korea in den Augen der westlichen Medien“, Webinar am 29. August, 15.30 bis 17.30 Uhr, veranstaltet von HanDo e.V. in Zusammenarbeit mit der Außenstelle Bonn der koreanischen Botschaft und dem DKG Regionalverband Nordrhein-Westfalen

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Programm-Nachmittage des Regionalverband NRW der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft (DKG NRW) zur aktuellen Ausstellung von Helena Parada Kim in Köln

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Einladung zur Ausstellung von Helena Parada Kim bei Choi&Lager, Köln

„Cache´ – Im Verborgenen“  ist der Titel der aktuellen Ausstellung von Helena Parada Kim bei Choi&Lager in Köln. Gezeigt werden in zwei Werkkomplexen Arbeiten der letzten zwei Jahre. Im ersten Bereich werden großformatige, naturalistische Pflanzendarstellungen präsentiert, die in einem abgedunkelten Raum der Galerie eine ganz eigene Atmosphäre vermitteln. Im oberen Teil der Ausstellung sind Bilder zu sehen, die in Annäherung an ostasiatische traditionelle Malerei und kombiniert mit koreanischer Kunst und Ästhetik Herkunft und Identität der Künstlerin vermitteln, die als Tochter einer koreanischen Krankenschwester ihre Kindheit in Köln verbrachte.

In Kooperation mit der Galerie Choi&Lager hatte der Regionalverband Nordrhein-Westfalen der  Deutsch-Koreanische Gesellschaft zu zwei Programm-Nachmittagen eingeladen, um Inspiration und Motive der Künstlerin aufgreifen und Hintergrundinformationen dazu vermitteln zu können.


Zoom-Veranstaltung Veranstaltung der DKG NRW mit ca. 80 Teilnehmern

An beiden Nachmittagen waren zusammen mit Helena Parada Kim ca. 80 Teilnehmer zugeschaltet. Am 26.06.2021 referierten Lene Marei Mrosik, BA Ostasienwissenschaften/Koreanistik der Universität Bonn zum Thema „Hanbok-Ästhetik und Trageweise von der Joseon-Dynastie bis heute“ und Jung-Kyoon Lenzen, Präsidentin des Vereins Koreanischer Krankenschwestern zum Thema „55 Jahre Koreanische Krankenschwestern in Deutschland“.  Beide Referentinnen stellten aus  unterschiedlichen Perspektiven einen direkten Bezug zu den Bildmotiven der traditionellen, koreanischen Trachten und zur Geschichte der koreanischen Krankenschwestern in Deutschland her.


Lene Marei

Jung-Kyoon Lenzen

Am 03.07.2021 eröffnete Michael Dreisvogt, Leiter des Arboretum Härle in Bonn-Oberkassel die Diskussion mit einem fachkundigen und einfühlsamen Vortrag zum Thema „Pflanzen als Brücke der Kulturen“. Die in den Bildmotiven von Helena Parada Kim dargestellten großblättrigen Pestwurz und Funkien betrachtete Dreisvogt aus botanischer und gärtnerischen Sicht eingehender, besonderen Wert legte er auf die Vermittlung der ursprünglichen Schönheit der in unseren Gärten vorkommenden gewöhnlichen Pflanzen wie Löwenzahn, Rhododendron und Stockrosen. In der künstlerischen Gestaltung von Gärten und der Malerei gäbe es durchaus gemeinsame Inspiration und kreatives Potential.


Pflanzen als Brücke der Kulturen – Beitrag von Michael Dreisvogt

Ein von der mehrfach in Deutschland und Korea ausgezeichneten Filmemacherin und Regisseurin Su Jin Song in der Reihe „Doppelter Herzschlag“ produzierter Film über Helena Parada Kim bildete den Auftakt des letzten Programm-Schwerpunktes. Im anschließenden Artist Talk fragte Jinhee Choi, Geschäftsführerin bei Choi&Lager, die anwesende Künstlerin nach ihrer Motivation für die aktuelle Ausstellung und nach ihren Eindrücken und Plänen für die Zukunft.


Helena Parada Kim im Interview in ihrem Atelier 2013

Immer noch unter Corona-Bedingungen, konnten die Programm-Nachmittage der DKG den Blick auf die aktuellen Arbeiten von Helena Parada Kim erweitern, interessante Hintergrundinformationen zum Besuch der Ausstellung vermitteln und so neue Verbindungen schaffen. Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 19.9.2021 in der Galerie Choi&Lager, Wormser Str. 23, D-50677 Köln, Tel. +49(0)221 16 99 25 40.

Wolfram van Stephold, DKG NRW

Kontakt: dkg.nrw@gmail.com

 

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Bericht – Mitgliederversammlung mit Wahlen des RV Bayern am 21. Juli 2021

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Endlich, unter gelockerten Corona-Auflagen konnte am 21. Juli 2021 die Mitgliederversammlung der DKG Bayern in geselligem Ambiente im Restaurant „Seoul“ in München stattfinden.

An diesem Abend waren in Summe neun wahlberechtigte Mitglieder persönlich anwesend, Von den dreizehn Angemeldeten fehlten vier entschuldigt.
Die Vorsitzende Frau Um-Schoof begrüßte die Teilnehmer herzlich und eröffnete die Mitgliederversammlung des RV Bayern.

Zuerst richtete die Vorsitzende viele Grüße und gute Wünsche vom Präsidenten der DKG Herrn Dr. Schmelter und dem früheren Vorsitzenden Herrn Knauer, der leider verhindert ist, aus. Desweiteren von Herrn Vize Generalkonsul Herrn Ra aus Frankfurt und Herrn Honorarkonsul Elster aus München, der gerne bei unserer MV einen Vortrag gehalten hätte und es sehr bedauerte, dass er unterwegs ist.

Nach der Annahme des Protokolls der letzten MV vom 15.01.2020 berichtete die Vorsitzende über dieNeuigkeiten aus dem DKG Präsidium Berlin.

Seit der Pandemie hatte der Bundesvorstand am 28. Mai 2021 zum ersten Mal eine Online Sitzung des DKG Bundesvorstandes außer eines Online-Probelaufs am 2.Juli 2020. Im Oktober 2019 wurde der 6. RV Saar gegründet und im Moment hat die DKG insgesamt 265 Mitglieder.

Im Jahr 2020 ist die Bereinigung der Mitgliederdatei und des Kassenwesens intensiv und erfolgreich durchgeführt worden, die seit Ende 2018 angestrebt wurde. Sie war eine umfangreiche Zusammenarbeit zwischen dem Präsidium und den Regionalverbänden.

Insbesondere unterstrich der Schatzmeister Herr Gensecke, die Mitgliedsbeiträge über SEPA- Einzugsverfahren abzuwickeln. Das erspare allen zusätzliche Arbeit.

Dann berichtete die Vorsitzende über die Aktivitäten des RV Bayern. Seit ihrer Übernahme im Jahr 2017 hat der RV Bayern neun neue überwiegend junge Mitglieder geworben. Zur Zeit haben wir trotz des Bereinigungsverfahrens 29 Mitglieder.

Vor der Corona-Zeit führte der RV Bayern viele Veranstaltungen durch, darunter die tatkräftige Mitwirkung bei der Mirok Li Preisverleihung an Aptprimas Dr. Notker Wolf im November 2017 in der Erzabtei St. Ottilien, den schon seit langem ersehnten Kochkurs Anfang 2019 und einen Nordkorea- Filmabend im Juni 2019 in München mit einem Vortrag des Präsidenten Dr. Schmelter. Darüber hinaus noch im Februar 2018 und im Oktober 2019 koreanische Kulturabende mit umfangreichem Programm in Augsburg.

In diesem Jahr wollte der RV Bayern mit einem Rahmenprogramm „K-Festival“ am 12. Juni bei einer Ausstellung koreanischer junger Künstler*rinnen aus München in der Rathausgalerie unterstützen. Aber aus terminlichen Gründen ist dies nicht zustande gekommen. Die Vorsitzende hat bei den Moosacher Stadtteil-Kulturtagen im Juni ein koreanisches Kulturprogramm präsentiert und dabei auch die DKG vorgestellt.

Nach einem warmherzigen, interessanten Rückblick und dem Tätigkeitsbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet und die Neuwahlen durchgeführt unter der Leitung des gewählten Wahlleiters Herrn Wolf-Dieter Schoof.

Sowohl die Vorsitzende Frau Hye-Soon Um-Schoof als auch die beiden weiteren Vorstandsmitglieder Herr Stefan Meixner (Schriftführer) und Frau Beate Wollmann (Beisitzende) standen aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung.

Für die Jahre 2021 und 2022 wurden folgende Personen in den Vorstand gewählt:

Vorsitzender: Herr Frank Hollmann (neu)
Stv. Vorsitzende / Schriftführerin: Frau Juliana Baron (neu)
Beisitzer / Finanz:Herr Ulrich Klostermann (neu)

Aufgrund seines beruflichen Einsatzes bei den Olympischen Spielen in Japan, wurde Herr Hollmann in Abwesenheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Zuvor hatte er seine Bereitschaft zur Annahme des Amtes im Falle der Wahl mitgeteilt und wurde vom Wahlleiter und der Vorsitzenden mit Fotos vorgestellt. Herr Hollmann arbeitet seit 36 Jahren als Journalist, ist seit 31 Jahren für den Bayerischen Rundfunk / ARD tätig und fasziniert von Korea. Aufgrund weiterer anstehender beruflicher Auslandseinsätze wird er umfassende Tätigkeiten für den DKG erst ab April 2022 wahrnehmen können. Im Falle seiner Verhinderung kann er von Frau Baron vertreten werden.

Mit großer Begeisterung gratulierte die Vorsitzende dem neuen Vorstand und wünschte gutes Gelingen. Zur Übergabe der Themen und Aufgaben hat sie vor, den neuen Vorsitzenden zu sich einzuladen, da er erst Ende Juli aus Japan zurückkehrt. Weiter erläuterte sie, dass der RV Bayern am 21. April 1982 gegründet wurde und im nächsten Jahr 40 Jahre alt wird. Sie deutete an, dass im April 2022 unser neuer Vorsitzender Herr Hollmann einen sehr interessanten Vortrag Korea-Japan-China geplant habe, der eventuell zum Jubiläum gut passen könnte.

Da Frau Um-Schoof sich schon mehr als einen Monat intensiv um eine geeignete Nachfolge für den Vorstand bemüht und zahlreiche Mitglieder persönlich angesprochen hatte, freute sie sich sehr, dass sie nun ein wunderbares Nachfolger-Team gefunden hat. Sie bedankte sich sehr herzlich für den erfolgreichen Abend und drückte ihre große Freude auch für den neuen Vorstand des RV Bayern aus.

Im Namen des RV Bayern überreichte sie ein kleines Geschenk an die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder.

Im Anschluss an die Neuwahlen und den offiziellen Teil, tauschten sich die Mitglieder in gemütlicher Atmosphäre und zu einem köstlichen Bulgogi-Jeongol mit Japchae und Kimchi-Jeon Abendessen aus.

Im späteren Verlauf des Abends beehrte Frau Prof. Männle, ehemalige Vorsitzende des RV Bayern, noch die Runde. Sie teilte ihre spannenden Erfahrungen ihres letzten Nordkorea Besuchs 2019.

Einige sind noch fast bis 22 Uhr geblieben und haben den Abend sehr genossen. Beinahe hätte sogar Herr Prof. Striepling aus Regensburg seinen Zug verpasst. Ursprünglich war im Anschluss noch ein gemeinsamer Spaziergang zum Englischen Garten angedacht, aber nach dem die Zeit wie im Fluge verstrich gab es dazu leider keine Chance, vielleicht bei der nächsten Gelegenheit.

Alles in allem ein inspirierender und gelungener Abend mit neuen Kontakten und einem erfrischenden regen Austausch, den alle Teilnehmer sehr genossen haben.

Wir danken dem scheidenden Vorstand für die großartig geleistete Arbeit.

Juliana Baron
Schriftführerin und stellvertretende Vorsitzende der DKG Bayern


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Koreanischer Kulturabend-Independence im Rahmen der Hochzoller Kulturtage, Augsburg, am 26.10.2019

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Am 26.10.2019 fand im Rahmen der Hochzoller Kulturtage (HoKuTa), Augsburg, anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeitsbewegung Koreas mit Unterstützung der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft (DKG) ein koreanischer Kulturabend statt.
Die künstlerische Leitung der Veranstaltung lag bei der Vorsitzenden der Deutsch-Koreanischen-Gesellschaft Bayern, Frau Hye-Soon Um-Schoof, die hier mit ihrem Ensemble „Korea Tradition“ die Veranstaltung hervorragend organisiert und mitgestaltet hat. Zusätzlich war es Frau Um-Schoof gelungen, einige ausgezeichnete Gastmusiker so wie die Taekwondo- und Hapkidoschule Helmut Eberle (8. Dan) für diese einmalige Veranstaltung zu gewinnen.

So gelang es, eine in Süddeutschland einzigartige Veranstaltung unter dem Motto „Independence“ anlässlich des 100. Jahrestages der koreanischen Unabhängigkeits-bewegung dem aufgeschlossenen Hochzoller Publikum näher zu bringen. Ein besonderer Dank gilt dabei auch dem Organisationsteam der Hochzoller Kulturtage, die die Veranstaltung organisatorisch hervorragend betreut haben.
Die Veranstaltung begann mit Grußworten von Herrn Gregor Lang, Vorstand der Hochzoller Kulturtage sowie der Vorsitzenden der DKG, Regionalverband Bayern, Frau Um-Schoof, die herzlich die zahlreichen Ehrengäste und Besucher begrüßte und auf den neuen „DKG-Flyer“ hinwies. Weitere Grußworte erfolgten durch Frau Dr. Pia Härtinger, ebenfalls aus dem Vorstand der HoKuTa.
Sodann beschrieb der Moderator Thomas Binder in kurzen Worten das Wesen der koreanischen Kultur.
Besonders erfreulich war, dass der Konsul der Republik Korea, Herr Lee, Sang Yong extra den weiten Weg aus Frankfurt auf sich genommen hatte, um der Veranstaltung beiwohnen zu können.

Zudem war es sehr erfreulich, dass zahlreiche Mitglieder des koreanischen Vereins Augsburg und auch deren langjährigen Leiterin, Frau Chung-Soon Paulus, im Publikum anwesend waren.

Sodann begann der musikalische Teil des Abends.

Man hätte wohl kein passenderes Stück für den Anfang auswählen können als das Utdari-Samulnori (Percussion Ensemble). Dieses wurde von Frau Um-Schoof am Gwaenggwari (kleiner Gong) geleitet, weitere Mitwirkende waren Herr Meixner an der Changgo (Sanduhrtrommel), Frau Cha an der Buk (Fasstrommel) und Frau Binder am Ching (großer Gong).
Salmunori bedeutet „das Spiel der vier Elemente“ und verleiht durch seine rhythmischen Prägnanz und seiner zum Ausdruck gebrachten tief verwurzelten Freude der Mentalität und dem Wesen des koreanischen Volkes perfekt Ausdruck. Diese übertrug sich auch schnell auf das Hochzoller Publikum, welches durch die treibenden Rhythmen zu wahren Begeisterungsstürmen hingerissen wurde.

Um das Publikum nicht zu sehr zu verausgaben, war der nächste der Programmpunkt etwas ruhiger, aber nicht minder eindrucksvoll ausgewählt. Frau Um-Schoof hatte Frau Jinseon Park als Gastmusikerin gewonnen, ein Gayageum Byung-Chang (Volkslied mit zwölfseitiger Gayageum (Wölbrett-Zither) und Changgo Begleitung) aufzuführen. Bei den bewegenden StückenYawol-Samkyung (die tiefe Nacht unter dem Mond) und Kgot-chi Pi-eot-ne (es blüht) begleitete Frau Park ihren Gesang mit der Gayageum. Die Changgo (Sanduhrtrommel) wurde von Frau Um-Schoof gespielt. Dem Publikum gefiel dabei besonders die wunderschöne asiatische Tonsprache sowie die nicht minder beeindruckte Virtuosität der Interpreten.

Im Anschluss wurde dem Hochzoller Publikum die Möglichkeit geboten, sich selbst mit den wunderbaren koreanischen Volksmelodien auseinanderzusetzen. So gelang es dem Tenor Se-Young Kwon von der Augsburger Staatsoper, zahlreiche Gäste zum mitsingen anzuregen. Hervorragend interpretierte er das wohl bekannteste koreanische Volkslied, das Arirang sowie das zwar nicht so bekannte, aber deswegen nicht minder schöne Rindo-Arirang. Begleitet wurde er dabei von Frau Park an der Gayageum und Frau Um-Schoof an der Changgo.

Entsprechend aufgeheizt war das Publikum bereit für das Seolchanggo (traditionelles Musikstück mit Changgo, welches von Lehrerin Frau Um-Schoof, Frau Cha, Frau Binder und Herr Meixner dargeboten wurde). Es gibt wohl kaum ein koreanisches Trommelstück, in welchem die komplexen Strukturen der koreanischen Rhythmik sowie der Virtuosität der Trommeltechnik zu einem derartigen musikalischen Hochgenuss verschmelzen. Dies wurde auch von den Gästen entsprechend gewürdigt, die zahlreichen Bravorufe gingen unter dem tosenden Applaus fast unter.

Vor der Pause wurde dann von Frau Park noch das Gayageum–Musikstück „Chunseol“ (Frühlingsschnee), komponiert von Byungki Hwang, auf der 18-seitigen Gayageum präsentiert. Das Publikum war von der intensiven Virtuosität der Interpretin so beeindruckt, dass auch hier die Leistung wieder mit tosendem Applaus quittiert wurde.

In der Pause wurden kleine koreanische Köstlichkeiten angeboten, da auch das Essen in Korea ein wesentliches Kulturgut darstellt und im täglichen Ablauf unverzichtbar ist und jeden Tag aufs Neue zelebriert wird. Es wäre daher frevelhaft, die Kulinarik nicht im Rahmen einer koreanischen Kulturveranstaltung zu präsentieren.

Nach der Pause wurde dem Publikum dann zunächst der koreanische traditionelle Tanz vorgestellt.

Die Meistertänzerin Frau Um-Schoof wählte dafür ein Seungmu (Mönchstanz) genanntes Stück, welches in Korea als eines der anspruchsvollsten Tanzwerke gilt und das immaterielle Kulturgut Nummer 27 darstellt.

Frau Um-Schoof hat ihre Tanzausbildung bei dem Nijinski Koreas, Herr Großmeister Lee Mae-Bang, durchlaufen. Die Intensität der Bewegungen und die Tiefe des Ausdrucks wird wohl allen Besuchern nachhaltig in Erinnerung bleiben.
Die Meisterin widmete den Tanz dem 100sten Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung Koreas, sprich, dem Frieden und der Einheit dieses wunderbaren Landes.

Noch tief beeindruckt von der emotionalen Tiefe des Tanzes, wurde das Publikum in eine weitere Welt der koreanischen Kultur entführt.

Das Demoteam der Sportschule Helmut Eberle (8. Dan Taekwondo/Hapkido) gab dem faszinierten Publikum einen Einblick in die sportlichen Errungenschaften des koreanischen Volkes.

Großmeister Helmut Eberle gelang es, in 20 Minuten einen kompletten Einblick in die wesentlichen Disziplinen des Taekwondo’s zu ermöglichen. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm wurden zunächst die unterschiedlichen Poomse (Formen) präsentiert. Vorgestellt wurde zunächst die erste Form, die in wunderbarer Synchronität gelaufen wurde. Sodann wurde noch die siebte Form vorgeführt, welche in der vorgeführten Form zu einem dritten Platz bei der Bayerischen Meisterschaft für die Sportschule Helmut Eberle führte.
Sodann wurden von den Teilnehmern diverse Ein-Schritt-Techniken gezeigt, wobei der Großmeister es sich nicht nehmen lies, diese auch in Zeitlupe vorzuführen, was eine enorme Körperspannung und -kontrolle voraussetzt. Auch die im Anschluss gezeigten Mittel der Selbstverteidigung führten beim Publikum zu großer Begeisterung, zeigen sie doch Mittel, wie man sich im Notfall gegen Angriffe zu wehren weiß. Im Anschluss wurden dann diverse Tritttechniken zum Besten gegeben, wobei die extrem hohen Tritte und die fokussierte Kraftentwicklung beim Publikum Begeisterung auslösten. Abschließend kam es zur gefürchteten Disziplin des Bruchtests. Zum Glück gelang es allen Teilnehmern, das Brett zu zerschlagen. Auch der Beitrag der Sportschule Helmut Eberle stieß beim Publikum auf große Gegenliebe. Es ist davon auszugehen, dass so mancher Besucher des Abends sich in naher Zukunft ebenfalls zum Taekwondo anmelden wird.

Langsam ging es dann dem Ende des außergewöhnlichen Abends entgegen.

Frau Um-Schoof präsentierte zusammen mit ihrer langjährigen Schülerin Frau Wollmann den Samgomu, den weltberühmten Drei-Trommel-Tanz der koreanischen Kultur. Es handelt sich dabei um eine wohl weltweit einzigartige Symbiose aus Tanz- und Trommelkunst mit mehreren Trommeln. Die beiden Künstlerinnen präsentierten die wuchtigen Rhythmen in einer perfekten Synchronisation. Begleitet wurden sie dabei von Frau Park an der Changgo. Das Publikum war von der mitreißenden Darbietung begeistert.

Als Finale des Abends führte Frau Um-Schoof zusammen mit ihrer Gruppe „Korea Tradition“, bestehend aus Herrn Meixner, Frau Cha, Frau Wollmann und Frau Binder auf den Fasstrommeln das Werk Modeumbuk auf. Dieses hochdynamische und virtuose Werk war ein gut gewählter Abschluss eines sehr gelungenen Kulturabends und riss das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass der Kulturabend es geschafft hat, dem Publikum einen Eindruck über die Vielfältigkeit und Qualität der traditionellen koreanischen Kultur zu vermitteln. Ein besonderer Dank sei nochmals an sämtliche Gäste ausgesprochen.

Dass dies auf einem dermaßen hohen Niveau erfolgen konnte, ist der Leitung der Meistertänzerin und Trommlerin Frau Um-Schoof zu verdanken.
    
Stefan Meixner










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Nordkorea Filmabend „Have Fun in Pjöngjang“ der DKG Bayern im Pelkovenschlössl München

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Am 25. Juni 2019 veranstaltete die Deutsch-Koreanische Gesellschaft, Regionalverband Bayern zusammen mit dem Kultur- und Bürgerhaus Moosach, Pelkovenschlössl München (Geschäftsleiterin Frau Schönfeld-Knor) einen Filmabend über Nordkorea „Have Fun in Pjöngjang“ anlässlich des Gedenktages des Koreakrieges am 25. Juni 1950.
Trotz der Hitze mit fast 36 Grad am Tag kamen ca. 60 interessierte Besucher, sonst wären es wohl noch mehr gewesen. Die Anwesenden jedenfalls schienen beim Filmabend und dem anschließenden Gespräch sehr glücklich gewesen zu sein.
Den Abend eröffnete Frau Hye-Soon Um-Schoof, die Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft Regionalverband Bayern, mit einem Grußwort, in dem sie sich herzlich bei Herrn Dr. Schmelter, Frau Schönfeld-Knor und den zahlreichen Besuchern bedankte. Sie erläuterte, dass wir mit dem Kulturprogramm versuchen wollen, den Norden Koreas besser zu verstehen. Die Vorstellung dabei ist, eventuell bestehende Vorurteile abbauen zu können. Das geteilte koreanische Volk ist durch die gemeinsame Identität tief verbunden.
Vor der Filmvorführung gab Herr Dr. Schmelter, der Präsident der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft, der aus Berlin angereist war, zum Film eine freundliche und sehr differenzierte Einleitung.
Der Regisseur, Herr Francois, wollte ursprünglich aus Paris anreisen, aber er war leider wegen eines anderen Termins verhindert. Auch Aptprimas em. Dr.Notker Wolf hätte gerne den Film gesehen, musste aber leider kurz vor Beginn der Filmvorführung absagen, da sich eine andere Veranstaltung verzögert hatte und er deshalb verhindert war.
Ebenso haben es Herr Keum Chang-Rok, der Generalkonsul der Republik Korea in Frankfurt, und Herr Thomas Elster, der Honorarkonsul der Republik Korea in München, sehr bedauert persönlich nicht anwesend sein zu können.
Der von dem Regisseur überarbeitete Film dauerte 73 Minuten, danach folgte das Gespräch mit Herrn Dr. Schmelter. Auf die vielen engagierten Fragen des Publikums antwortete er sehr ausführlich und sachkundig. Nach dem Gespräch dankte Frau Schönfeld-Knor Herrn Dr. Schmelter und Frau Um-Schoof für das Engagement und die Organisation mit einer Flasche Wein und einem Blumenstrauß.
Vor dem Film konnten die Besucher leckeres, koreanisches Fingerfood, das Frau Youjin Yi liebevoll zubereitet hatte, kosten und auch nach dem Gespräch genossen sie es weiter.
Eine Besucherin und Freundin Koreas hat mir folgendes geschrieben;
Ich wollte mich auf alle Fälle noch bedanken für die Möglichkeit, den sehr spannenden Film über Nordkorea anzusehen.  Insbesondere möchte ich für all die Vorbereitungen danken, die im Vorfeld zu so einer Veranstaltung nötig sind. Das Pelkovenschlössl war ein guter Rahmen dafür und die Organisation war perfekt. Besonders erwähnens- und lobenswert war auch das koreanische Essen, da will frau doch gleich eine Reise nach Korea buchen! Und natürlich: der tolle Film selbst, der viele Anregungen geboten hat, mal über Korea, in dem Fall natürlich besonders Nordkorea, neu nachzudenken, jenseits der üblichen Informationen und Klischees, die es hier so gibt. Besonderer Dank auch an Herrn Dr. Schmelter für sein Engagement. Und natürlich auch an Sie, für all die Einblicke und Informationen, die ich so bekomme, zusätzlich zur Möglichkeit, bei und mit Ihnen zu trommeln.
In diesem Sinn und in der Vorfreude auf weitere spannende Veranstaltungen der DKG. Herzlichst  Inge Vogel

„Have Fun in Pelkovenschlössl with Have Fun in Pjöngjang“ war ein voller Erfolg.
Hye-Soon Um-Schoof
Vorsitzende der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft
Regionalverband Bayern










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Neujahrstreffen DKG Bayern – Koreanischer Kochkurs und Trommelworkshop

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Das Neujahrestreffen der DKG-Regionalverband Bayern fand dieses Jahr im Rahmen eines Workshops statt, bei dem die Teilnehmer zum einen die Möglichkeit hatten, kulinarische Spezialitäten zuzubereiten, wie auch die Kunst des koreanischen Trommelspiels kennenzulernen.

Trotz winterlicher Verhältnisse und starken Schneefalls fanden sich mehr als ein Dutzend Teilnehmer zum Neujahrsempfang/Workshop im Pelkovenschlössl, München, am Nachmittag des 04.01.2019 ein.

Besonders erfreulich war, dass der Honorarkonsul der Republik Korea, Herr Dr. Thomas Elster, extra den weiten Weg aus Österreich in Kauf genommen hatte, um ebenfalls an dieser Veranstaltung teilzunehmen.

Mit einem Neujahrsgruß eröffnete Frau Um-Schoof die Veranstaltung. Zunächst begannen die versammelten Teilnehmer unter der fachkundigen Leitung von Frau Park, Ayoung, München Catering mit der Zubereitung verschiedenster Arten von Kimbap (koreanisches Sushi), wobei es interessant war zu beobachten, welche Fortschritte die Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit in der Herstellung der Spezialitäten machten.

Nachdem die unterschiedlichsten Sorten Kimbap hergestellt waren, erfreuten sich die Teilnehmer an einer gemeinsamen Verköstigung der selbsthergestellten Köstlichkeiten.

Dazu wurde auch das traditionelle koreanische Getränk Makgolli gereicht, so dass es zu angeregten Gesprächen der Teilnehmer in angenehmer Atmosphäre -vor allem über koreanische Themen- kam.

Zur Überleitung zum zweiten Teil der Veranstaltung, dem Trommelworkshop, wurde das Werk Solchangu (Solostück für Changu, koreanische Sanduhrtrommel) im Ensemble aufgeführt. Die Leitung hatte dabei Meisterin Hye-Soon Um-Schoof, die mit ihren Schülern Frau Pilsook Cha, Frau Beate Wollmann und Herrn Stefan Meixner dieses virtuose Stück zur Aufführung brachte.
Bei den Teilnehmern weckte die Darbietung so große Begeisterung, dass alle danach hochmotiviert an dem Trommelworkshop teilnahmen. Unter fachkundiger Anleitung der Meisterin Frau Um-Schoof erlernten die Teilnehmer dabei ein Stück für Modeum-Buk (Ensemble aus mehreren koreanischen Fasstrommeln), welches von der Runde nach ca. 1 1/2-stündiger Vorbereitung auch perfekt gespielt werden konnten.

Dabei hatten alle so viel Freude, dass davon auszugehen ist, dass so mancher dem koreanischen Trommelspiel auch in Zukunft treu bleiben wird.

Insgesamt war die Veranstaltung sehr gelungen und so verbleibt es nur, einen herzlichen Dank für die Organisation dem Vorstand der DKG-Regionalverband Bayern, insbesondere der Vorsitzenden Frau Hye-Soon Um-Schoof, auszusprechen.
Wir freuen uns auf weitere Veranstaltungen solcher Art!

Stefan Meixner, DKG Bayern

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