6. Stammtisch inkl. Mitgliederversammlung

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Der Regionalverband NORD der Deutsch-Koreanischen-Gesellschaft lädt zu seinem 6. Stammtisch am 29. April 2022 in Hamburg herzlich ein. Die Veranstaltung findet im SiH-Seminarraum Hamburg GmbH, Mexikoring 15; 22297 Hamburg statt

Das Programm für den 6. Stammtisch:

https://korea-dkg.de/wp-content/uploads/2022/04/Programm-fuer-den-6.-Stammtisch-am-29.04.22-in-Hamburg-.pdf

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Neues Jahr – Glück – viel – bekommen  새해   복   많이   받으  세요

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Unter diesem Motto stand die Online-Neujahresparty des Regionalverband NRW zusammen mit Hando e.V. am 30.01.2022.

Seollal-Party (pdf)


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Zum Kimjang nach Bleialf in die Schneifel

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Kimchi für alle aus Nordrhein-Westfalen, dazu Wissenswertes über Kultur, Bedeutung und Weiterverarbeitung in der koreanischen Küche – online und interaktiv vermittelt von einem Team von Korea-begeisterten Studenten und ehrenamtlich tätigen Erwachsenen aus Köln und Bonn.

Kimjang


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Klangbrücken Festival 2022

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Für die DKG hat das „Klangbrücken Festival 2022“, das vom 22. bis zum 26. April in Hannover stattfinden wird, einen besonders starken deutsch-koreanischen Bezug, da es in diesem Jahr zum ersten Mal der Person und dem Werk der seit Jahren international berühmtesten und erfolgreichsten koreanischen Komponistin der Gegenwart, der in Bremen lebenden Younghi Pagh-Paan, gewidmet ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Younghi_Pagh-Paan

https://www.pagh-paan.com/

Alle Festival- und Programminformationen:

https://musik21niedersachsen.de/ueber-uns/klangbruecken

Hier noch die zugehörige Pressemitteilung:

https://korea-dkg.de/wp-content/uploads/2022/04/Pressemitteilung-Klangbrücken-2022-Younghi-Pagh-Paan.pdf

Flyer Klangbrücken


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Trauerrede des Mirok Li-Preisträgers Lutz Drescher

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Liebe Kiyoko, liebe Elisabeth Schneiss, liebe Renate und
Fernando und alle anderen Angehörigen, liebe Wegbegleiter und Wegbegleiterinnen
von Paul Schneiss,  

es ist gut, dass wir uns hier zu einem Trostgottesdienst
versammeln, denn das wäre heute auch das tiefste Anliegen von Paul Schneiss,
dass wir alle getröstet und getrost sein sollen. Wiederholt hat mir Paul am
Telefon gesagt, dass er in guten Händen ist und damit hat er nicht nur die
Ärzte gemeint. Er hat darauf vertraut, dass er zeitlich und ewig in guten
Händen ist, und das nehmen wir ihm ab und wissen ihn jetzt gut aufgehoben bei
Gott, der lebendig und barmherzig ist.

Wir sind hier, weil wir Paul Schneiss die letzte Ehre geben
wollen. Das heißt nichts anderes, als dass wir unserer Dankbarkeit Ausdruck
verleihen wollen für alles, was Paul uns persönlich aber auch darüber hinaus
bedeutet hat. Zugleich sind wir traurig, dass er nicht mehr bei uns ist. 

(Als ehemaliger Geschäftsführer und Vorsitzender der DOAM
und als ehemaliger Ostasienverbindungsreferent der EMS ….) Ich spreche heute
hier im Namen der Deutschen Ostasienmission, bringe aber auch Grüße der Evangelischen
Mission in Solidarität in Stuttgart und von deren Generalsekretär Dr. Dieter
Heidtmann. Paul Schneiss war der EMS eng verbunden. Er der erste Ostasienreferent
der EMS und danach Ökumenischer Mitarbeiter der EMS in Japan. Außerdem bringe
ich Grüße der Deutsch Koreanischen Gesellschaft und deren Präsidenten Dr. Uwe
Schmelter, die noch im Oktober Paul Schneiss den renommierten Mirok Li-Preis
verliehen hat.

Ich bin Paul vor ziemlich genau 30 Jahren zum ersten Mal in
Korea begegnet und in den letzten 20 Jahren haben wir im Rahmen von EMS und
DOAM eng zusammengearbeitet. Für die DOAM, deren langjähriger Vorsitzender und
Ehrenvorsitzender Paul Schneiss war, hat er sich bis ins vergangene Jahr hinein
unermüdlich eingesetzt. Auch das ist Gnade: so lange aktivsein zu dürfen und zu
können. Er hat in den vergangenen Jahrzehnten Symposien zu Frieden und
Versöhnung in Japan, Korea und Deutschland vorbereitet und geleitet. Gerade
weil Paul biographisch und durch seine Heirat mit Kiyoko existentiell eng mit
Japan verbunden war und sich zugleich für die Menschen in Korea einsetzte, die
unter Menschenrechtsverletzungen litten, konnte er hier Brücken bauen. Ich
erinnere mich an Szenen, bei denen auch Tränen geflossen sind, sichtbares
Zeichen, dass Prozesse der Versöhnung schmerzhaft und befreiend zugleich sind.
Paul war auch im Team von zahlreichen Studien- und Begegnungstagungen, die wir
meist in Zusammenarbeit mit Akademien durchgeführt haben, und immer wieder war
da das Wehen des Geistes zu spüren. Eine der besonderen Gaben, die Paul hatte
und die bei Menschen seiner Generation alles andere als selbstverständlich ist,
ist die, dass er sehr gut mit dem Computer umgehen konnte. Er saß gerne am
Computer und ich und andere haben ihn manchmal beneidet um die Kenntnisse, die
er auf diesem Gebiet hatte. Er hat die Homepage der DOAM gegründet und dort
über 60.000 Einträge vorgenommen, so dass sie inzwischen ein wichtiges
Instrument ist für alle, die sich mit Kirche und Gesellschaft in Ostasien
beschäftigen. Paul freut sich sicher, wenn Sie diese einmal besuchen. Es ist
ganz einfach www.doam.org. Dort findet sich
auch ein Nachruf unserer Vorsitzenden Dr. Carola Hoffmann Richter.

Vor allem in Korea wurde Paul Schneiss wegen seines
Engagements für Menschenrechte, an dem die ganze Familie Anteil hatte, vielfach
geehrt, zuletzt mit dem Order of Merit, was dem deutschen Bundesverdienstkreuz
entspricht (und dem Mirokj Li Preise der Deutsch Koreanischen Gesellschaft). Als
er starb, haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie der
Oberbürgermeister der Stadt Kwangju, der Wiedervereinigungsminister der
Republik Korea und der Generalsekretär des Nationalen Kirchenrates seiner
gedacht und sein Wirken gewürdigt. In so gut wie allen koreanischen
Tageszeitungen sind nach seinem Tod Artikel über Paul erschienen und auch das
Korea Broadcasting System – das öffentlich rechtliche Fernsehen in Korea – hat
einen kurzen Beitrag über ihn gesendet.

Mir sind in den letzten Tagen erneut die tiefen kulturellen
Unterschiede zwischen der westlichen und der koreanischen Kultur aufgefallen. In
Korea sind die Verstorbenen ja in gewisser Weise nicht tot, sie gehören nun zu
der Reihe der Vorfahren, der Ahnen. Unter dem Schutz und Segen der Ahnen soll
und darf die gegenwärtige und die kommende Generation leben.
Anders als in Deutschland üblich, wird in Korea auch auf Facebook der
Verstorbenen gedacht, es werden Bilder mit ihm gepostet und an Begegnungen mit
ihm erinnert. Dabei wird auch deutlich, dass die Gastfreundschaft im Hause
Schneiss gleichsam legendär ist. (Es gibt kaum eine oder einen
Theologiestudierende aus Ostasien in Heidelberg, um die sich Paul nicht mit Rat
und Tat gekümmert hätte. Viele berichten davon, wie er sie zum Essen eingeladen
hat und Ausflüge mit ihnen gemacht hat.) Ein junges Paar berichtet davon, wie
Paul sie mit einem Segenswunsch nach Korea verabschiedete und damit gleichsam
ihre Ehe gestiftet hat. Ein Filmemacher kam 2018 nach Heidelberg, um eine
Dokumentation zu drehen über einige Persönlichkeiten, die nach dem
schrecklichen Massaker in Kwangju 1980 weltweit Solidarität organsierten. In
seinem Facebook Post berichtet er auch begeistert, wie Paul das Team danach zur
Vorstandssitzung der DOAM in Bad Boll mitnahm und auf dem Weg dahin mit seinem
BMW mit 180 Stundenkilometer fuhr. Damit man ihm das auch glaubt, ist gleich
noch ein Bild dabei mit der Tachonadel.

Ja und damit will ich gleich schließen: Paul war unermüdlich
unterwegs in Sachen DOAM, in Sachen Menschenrechte, Frieden und interreligiöser
Dialog. Als ich ihm am 15. März 2013 zu seinem 80. Geburtstag gratulieren
wollte, da war er nicht zuhause. Er war in Ravensburg, um einen Sinto in einem
Prozess zu unterstützen, in dem es um rassistische Beleidigung durch einen
Polizisten ging. Ich bin überzeugt, die beste Art Paul zu ehren ist, wenn wir
in uns ein wenig von der Leidenschaft lebendig sein lassen, die auch ihn bewegt
hat den. Er hat auf alle Fälle immer wieder den „Ort des Geschehens“ – ein
wichtiger Begriff in der Minjungtheologie – aufgesucht, an dem Leid erlitten
wird, aber auch die Kraft der Auferstehung und des neuen Lebens spürbar wird.
An einem solchen Ort sind wir auch heute hier.
Ich gebe zum Abschluss Paul selbst das Wort. Auf der DOAM Homepage findet sich
ein Bericht über die Bestattung von Koichi Suzuki 2017, der gemeinsam mit Paul
lange die kleine japanische Gemeinde in Frankfurt geleitet hat.

Paul sagte in seiner Ansprache, in seiner Trostrede
damals: 

„Und heute stehen wir
an seinem Grab. Und wir erzählen einander, wie wir ihn
erlebt haben, was wir mit ihm erfahren haben, wir er ein Teil unser selbst
geworden ist.
Beim Erzählen geht es darum, zu erkennen wie Gott uns geführt hat. Daraus
Vertrauen schöpfen, dass wir auch morgen und alle Tage in seiner guten Hand
wohl aufgehoben sind. Das zu erkennen macht es uns möglich,
wie es in Micha
6,8 heißt „demütig
mitzugehen mit meinem Gott“.

Und weiter sagt Paul:
Jeder Mensch geht seinen Weg und der endet, nach der gemeinsamen Überzeugung
von Suzuki Koichi Sensei und mir nicht im Grab, sondern mit der Auferstehung
von den Toten. Darum
können wir getrost und „demütig mit Gott mitgehen“. Ich wünsche
besonders
denen, die zur Familie gehören, aber auch allen andern, dass Sie Ihren Weg
getrost gehen mögen.“

  

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Kondolenzbrief des DKG-Präsidenten

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Sehr verehrte Frau Kiyoko Schneiss,
 mit großer Bestürzung und tiefer Trauer haben wir die Nachricht vom Tode Ihres verehrten Mannes, Herrn Pfarrer Paul Schneiss erhalten.
Ich darf Ihnen und Ihrer Familie, sowohl persönlich wie auch im Namen des gesamten Bundesvorstandes der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft, unser tief empfundenes, aufrichtiges Beileid und Mitgefühl zu diesem schmerzlichen Verlust aussprechen.
Ein wenig tröstet uns alleine die Tatsache, dass er friedlich und im Kreise seiner Familie entschlafen ist und dass die Deutsch-Koreanische Gesellschaft ihm noch zu Lebzeiten mit der Verleihung unseres Mirok Li-Preises eine Ehre erweisen konnte, die gemessen an seinem Lebenswerk zwar sehr bescheiden war, ihm aber doch aus tiefster Überzeugung und respektvoller Würdigung im letzten Herbst überreicht wurde.

Jetzt bleibt uns nur die liebevoll würdigende Erinnerung an diesen aufrechten und wahrhaftigen Pfarrer und Missionar, an einen großen und beherzten Humanisten und Demokraten.
Wir werden Pfarrer Paul Schneiss und seinem Lebenswerk allzeit ein ehrendes Angedenken bewahren.
 Er möge in Frieden ruhen.

 Mit stillem Gruß
Ihr sehr ergebener
 Dr. Uwe Schmelter
Präsident der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft  e.V.

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Herbstausklang 2021 im Regionalverband NRW

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Nachdem unser Herbstausflug im vergangenen Jahr leider ausfallen musste, kamen am 23.Oktober Mitglieder und Freunde der DKG NRW auf der Margarethenhöhe im Siebenge-birge südlich Bonn zu einer Halbtages-Wanderung zusammen. Zunächst ging es zur Löwenburg oberhalb von Königswinter mit herbstlichen Aussichten auf das Rheintal und die an-grenzenden Laubwälder und Weinberge.

Fotos: Soun-Kyoung Beck, Dr. Vera Ries

Nach kurzer Rast konnten wir den Ausflug auf den benachbarten Petersberg fortsetzen und an gleicher Stelle einkehren, wo tags zuvor die Ministerpräsidentenkonferenz der Bundes-länder stattgefunden hatte. Gestärkt mit einem Imbiss aber auch Kaffee und Kuchen war noch Platz für ein Gruppenfoto vor der Kulisse des ehemaligen Gästehauses der Bundes-republik Deutschland.

Am 28.10.2021 folgten Vertreter des Vorstands der DKG NRW einer Einladung zum Empfang anlässlich des Koreanischen Nationalfeiertages. Zunächst erinnerte der neue Generalkonsul der Botschaft der Republik Korea, Außenstelle Bonn, Huh, Seung-Jae an den am 26.10.2021 verstorbenen 6. Präsidenten Süd-Koreas Roh, Tae Woo und stellte anschließend die lang-jährigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Süd-Korea heraus.

Unser Vorsitzender Herr Reiner Schöler hielt ein Grußwort, in dem er die Teilungsgeschichte beider Länder in den Vordergrund stellte und die Hoffnung äußerte, dass auch Korea eines Tages die Teilung überwinden wird.

Bei Imbiss, Makgeolli, Wein, Bier und anderen Getränken und traditioneller koreanischer Musik konnten von uns alte und neue Kontakte geknüpft werden, so zum Verein der koreanischen Krankenschwestern in Deutschland und zum Verband der Koreaner in Frank-furt, Köln und Bonn.

 

Fotos: Jung-Kyoon Lenzen

Am 30.Oktober 2021 lud die Botschaft der Republik Korea, Außenstelle Bonn, zu einem Film-nachmittag in das Kino der alten Brotfabrik Bonn ein. Gezeigt wurde der Film „The Book of Fish“, ein südkoreanischer historischer Schwarzweißfilm aus dem Jahr 2021 unter der Regie von Lee Joon-ik. Der Film handelt von einem auf der Insel Heuksando im Exil lebenden Ge-lehrten der Joseon-Ära und einem lokalen Fischer und ihrem Gedanken- und Wissensaus-tausch beim Schreiben eines naturkundlichen Buches.

 






Fotos: Han Cinema, Wolfram van Stephold

Anschließend konnten die anwesenden Mitglieder und Freunde der DKG NRW die gerade in der Nähe eröffnete Einzelausstellung der südkoreanischen Nachwuchsmalerin Jindeok Choi besuchen. Die Künstlerin studierte bis August 2020 Malerei an der Alanus-Hochschule in Alfter und wird seit dieser Zeit von uns gefördert und in ihrer weiteren künstlerischen Ent-wicklung begleitet. Die aktuelle Ausstellung im Kunstraum Herder in Bonn wurde in Koope-ration mit der DKG NRW organisiert und ist noch bis 15.12.2021 zu sehen.

Text: Wolfram van Stephold, DKG NRW

 

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Bericht über den 5. Stammtisch des Regionalverbandes NORD am 19. September 2021 in Lüneburg

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Der Regionalverband (RV) NORD der Deutsch-Koreanischen-Gesellschaft hatte am 19. September 2021 zu seinem 5. Stammtisch in Lüneburg eingeladen.

Aus allen vier Bundesländern, die der RV NORD betreut, kamen Mitglieder und Gäste in die historische Hanse- und Garnisonsstadt südlich von Hamburg. Wegen der Auswirkungen der noch andauernden Corona Pandemie sehnten sich unsere Mitglieder nach einem Wiedersehen nach langer Zeit.

Unser Treffen begann mit einem Besuch des Lüneburger Rathauses. Wir wurden von Bürgermeister Kolle im historischen Festsaal begrüßt. Generalkonsul JUNG, Ki-Hong, unser Ehrengast aus Hamburg, wurde gebeten, sich in das Goldene Buch der Stadt Lüneburg einzutragen. Anschließend waren wir zu einem kleinen Empfang eingeladen. Den schönen Abschluß unseres Besuches im Rathaus bildete eine Besichtigung der wichtigsten Räume des historischen Rathauses. Anschließend hatten wir Gelegenheit, die historische Altstadt Lüneburgs während einer Stadtführung näher kennen zu lernen.

Mit unseren Fahrzeugen fuhren wir danach zu unserem Tagungsort, dem Casino der Theodor-Körner-Kaserne, an den Stadtrand von Lüneburg. In diesem schön gelegenen, historischen Gebäude hatte das Personal den großen Saal für ein Mittagessen und unsere Vorträge und Diskussionen
optimal vorbereitet.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des RV NORD genossen alle Mitglieder und Gäste die sehr guten Speisen und den ausgezeichneten Service des Casinos.

Da einige Mitglieder neu in unseren Kreis gekommen sind, stellten sich alle Anwesenden kurz vor. Diese Vorstellungsrunde der Mitglieder und Gäste aus allen Altersgruppen bot uns die Gelegenheit, sich besser und persönlicher kennen zu lernen. 

Vor der Kaffeepause gab der Vorsitzende des Regionalverbandes NORD noch Aktuelles zur Deutsch-Koreanischen Gesellschaft bekannt.

Nach der Pause gaben uns Generalkonsul JUNG, Ki-Hong aus Hamburg und Michael Usinger interessante Einblicke in die aktuelle sicherheitspolitische Lage auf der koreanischen Halbinsel und in die philosophischen Betrachtungen des großen Denkers Konfuzius.

Am frühen Abend hieß es, Abschied zu nehmen und sich auf den Heimweg zu machen. Alle Mitglieder und Gäste, die dabei waren, denken an eine interessante und besonders schöne Veranstaltung zurück.

Allen Beteiligten möchte ich noch einmal an dieser Stelle für ihr Kommen, trotz der zum Teil weiten Anfahrt nach Lüneburg, und ihr Engagement während des Treffens herzlich danken. Unser besonderer Dank gilt unserem Ehrengast, Generalkonsul JUNG, Ki-Hong, der mit seiner Frau JOO, Jeongwon an unserem Stammtisch mit großem Interesse teilgenommen hat. Für die guten Ideen und den besonderen Einsatz bei der Vorbereitung dieser Veranstaltung gilt unser aller Dank unserem Neumitglied, Herr Cedric Lüchau.

Der 6. Stammtisch wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 in Hamburg stattfinden.

Bernd Giebner

Programm für den 5. Stammtisch am 19.09.2021 in Lüneburg


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Bericht über den 5. Stammtisch am 19.09.2021 in Lüneburg


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